Beliebte Snacks: Was Berufstätige während des Arbeitstages essen

Mannheim/Wien. Die EU-geförderte Kampagne „Snack5“ des 5 am Tag e.V. aus Deutschland und die Agrarmarkt Austria Marketing (AMA) aus Österreich haben zwischen August und September 2020 in Online-Panels mehr als 900 berufstätige Erwachsene in Deutschland und Österreich zur Art ihrer Mahlzeiten während des beruflichen Alltages befragt. Klares Ergebnis der Studie „Snacks zur Zwischenverpflegung bei Berufstätigen“: Nur rund ein Drittel der Befragten nehmen bei der Arbeit ein warmes Mittagessen zu sich. Sogar ganz ohne Hauptmahlzeit kommen in Deutschland zwölf Prozent und in Österreich 9,1 Prozent der Befragten aus. Der Trend zur „Snackification“, der zunehmend den Alltag der Menschen bestimmt, ist also auch im Berufsalltag angekommen. Am wichtigsten ist den Verbrauchern in Deutschland und Österreich dabei, dass solche Snacks und Zwischenmahlzeiten unkompliziert zu essen sind. Zudem sollen sie satt machen, an dritter Stelle steht der Anspruch, dass sie lecker schmecken sollen.

Der Großteil der Beschäftigten (40,2 % in Deutschland, 41,1 % in Österreich) versorgt sich während des Arbeitstags mit Essen, das zu Hause vorbereitet wird. Am häufigsten kommt als Klassiker das belegte Brot oder Brötchen in die Arbeitstasche. Schon auf Platz zwei folgen aber in beiden Ländern frisches Obst und frisches Gemüse zum Knabbern.

Auch wer seine Mahlzeit unterwegs kauft, greift bevorzugt zum belegten Brötchen. Es folgen süße Backwaren (50 %), Schokoriegel (35 %), warme Snacks wie Leberkäs-Semmel (26 %) oder Fastfood wie Pommes, Burger, Pizza (25 %). Frisches Obst für den Arbeitstag kaufen unterwegs 14 Prozent der Befragten in Deutschland, in Österreich tun dies 29 Prozent.

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