Kulinarisches Handwerk meistern – Zukunft des Genusses gestalten: Mit ihrem Auftritt auf der SÜFFA 2023 bestätigt die Gilde ihre Führungsrolle in der Branche

Frankfurt/Stuttgart. Die SÜFFA 2023, die Ende Oktober in Stuttgart stattfand, war für die Gilde – bestehend aus der ZENTRAG und süddeutschen Genossenschaften des Fleischergewerbes – eine echte Messe der Neuheiten. Das begann schon beim komplett überarbeiteten Standkonzept: Die großzügige Fläche bot nicht nur Platz für die zeitgemäße Präsentation innovativer Ideen, sondern schuf auch eine offene Plattform für Begegnung, Kommunikation und Erfahrungsaustausch. Ein Konzept, das hervorragend funktionierte – nicht zuletzt, weil die Standbesucher von ausgewählten Gilde-Lieferanten wie Bürger, Redefine Meat, Dahlhoff und Backunion exzellent bewirtet wurden.

Herausforderungen erkennen – Lösungen anbieten

Inhaltlich war man ganz am Puls der Zeit. Unter dem Motto „Kulinarisches Handwerk meistern“ benannte die Gilde mit den Themen Nachhaltigkeit, Personalmangel und veränderte Ernährungsgewohnheiten klar die zentralen Herausforderungen der Branche, präsentierte Antworten auf die drängendsten Fragen und zeigte gemeinsam mit Partnern vielfältige Lösungsangebote auf.

Wandel im Kundengeschmack: Vegetarisch und vegan boomt

Angesichts der stetig wachsenden Nachfrage war besonders das Interesse an vegetarischen und veganen Produkten groß. Hier beeindruckte beispielsweise Redefine Meat, überaus innovativer Produzent von pflanzlichen Proteinen, mit seinen Fleisch-Simulationen aus dem 3D-Drucker. Einen anderen, nicht weniger überzeugenden Ansatz für fleischlose Gerichte zeigte Bürger. Bei den Schwaben werden Nahrungsmittel tierischen Ursprungs nicht kopiert, sondern ideenreich ersetzt – für ganz neue kulinarische Perspektiven.
Da jedoch Rind, Schwein, Pute & Co. gerade in hochwertiger Qualität nach wie vor auf viele Speisekarten gehören, stand ein Experte der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) Rede und Antwort zu allen Fragen rund um die Versorgung mit der Rohware Fleisch.

Ausgleich zum Fachkräfte-Mangel: Convenience-Produkte stärker gefragt

Ein Problem, das die Branche nach wie vor intensiv beschäftigt, ist der anhaltende Personal- und Fachkräftemangel. Mit ihren hochwertigen Convenience-Produkten präsentierten die langjährigen Gilde-Partner Homann und Dahlhoff sowie der österreichische Zwiebel-Spezialist Holzmann Lösungen, die Arbeit und Zeit sparen und damit die Betriebe entlasten können. Auch das innovative Frisch-Convenience-Konzept „Menüplan“ der Genossenschaft Mega leistet hierzu seinen Beitrag.

Auf verschiedenen Ebenen: Verpflichtung zu Nachhaltigkeit

Zusammen mit Megra stellte Mega außerdem die regionalen Fleischmarken Staufenfleisch und Regio Select vor. Ergänzend war die Gilde mit Gilde Wild, ihrer Eigenmarke für deutsches Wildfleisch präsent – in dieser Vielfalt ein klares Bekenntnis zu Regionalität und damit zur Verbindung von nachhaltigem Genuss und höchster kulinarischer Qualität.

Fragen der Nachhaltigkeit stellen sich in vielen mittelständischen Betrieben vor allem auch angesichts stetig steigender Energiekosten. Mit den wertvollen praktischen Empfehlungen, die ein Energieberater vor Ort gab, traf man daher genau den Nerv der Standbesucher. Sein Thema, wie Lieferanten und Produkte aktiv dazu beitragen können, Ressourcen zu schonen und umweltbewusst zu wirtschaften, fand reges Interesse.

Ebenfalls auf Nachhaltigkeit, wenngleich in einem anderen Kontext, zielt die Arbeit der Gilde Stiftung ab, bei der es um die Förderung des Nachwuchses und die Ausbildung der Meister von morgen geht. In der Nachwuchs-Ecke konnten sich die Standbesucher davon überzeugen, dass die Gilde auch in diesem wichtigen Bereich viel dafür tut, Zukunft aktiv zu gestalten und zu sichern.

Starkes Signal für die Zukunft

Überzeugend gemeinschaftlich, durchgehend modern und begeisternd gastfreundlich: Das Fazit der teilnehmenden Genossenschaften und der Kunden zum Auftritt der Gilde auf der SÜFFA fiel rundum positiv aus. Dass inklusive der Mega alle Genossenschaften auf einem Stand vereint waren, wurde als Bild der Stärke und klares Signal für die Zukunft wahrgenommen: Gemeinsam ist man hervorragend aufgestellt, die anstehenden großen Herausforderungen zu meistern.

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