Vorbildlicher Vordenker und Stratege des Genossenschaftsverbundes

Frankfurt. – Der Vorstand und Aufsichtsrat sowie die MitarbeiterInnen der ZENTRAG eG, Zentralgenossenschaft des europäischen Fleischergewerbes, trauern um Dr. Peter Schneider, ehemaliger Sprecher des Vorstandes, der nach kurzer, schwerer Krankheit am 30. November 2018 im Alter von 79 Jahren verstorben ist. Dr. Peter Schneider war in der Zeit von 1984 bis zu seiner Pensionierung Ende 2005 Vorstandssprecher der ZENTRAG eG. Mit Weitsicht führte er die Genossenschaft durch sehr schwierige Zeiten und legte wesentlich die organisatorischen sowie programmatischen Grundlagen für den unternehmerischen Erfolg des Genossenschaftsverbundes, die bis heute positiv nachwirken. Nach seiner Lehre als Industriekaufmann studierte Dr. Peter Schneider in Erlangen Betriebswirtschaft und promovierte später am Institut für Genossenschaftswesen in Erlangen zum Thema „Die Eigenproduktion der landwirtschaftlichen Genossenschaften in Bayern“ mit „magna cum laude“.

Seine Tatkraft war nicht nur auf die ZENTRAG, sondern auf die gesamte fleischergenossenschaftliche Gruppe ausgelegt. Als engagierter Vordenker und zentraler Stratege hat er sich für die ZENTRAG, die genossenschaftliche Idee und nicht zuletzt auch für das Fleischerhandwerk große und nachhaltige Verdienste erworben. Darüber hinaus erfuhr er auch hohe Anerkennung in der gesamten Branche – etwa in seinen Aufgaben und Positionen in bedeutenden Institutionen. Dr. Peter Schneider war u.a. führendes Mitglied in folgenden Gremien: Präsidium des ZGV, Verbandsrat DGRV, Fachrat „Gewerbliche Ware“ an der Akademie der deutschen Genossenschaften, Verwaltungsrat BLE, IFFA Messebeirat, Verbandsrat Gewerbliche Ware des Genossenschaftsverbandes Hessen/Rheinland-Pfalz/Thüringen. Selbst über seinen Ruhestand hinaus engagierte sich Dr. Peter Schneider weiterhin sehr um das Wohlergehen der ZENTRAG und ihrer Mitglieder.

Aufsichtsrat, Vorstand und Mitarbeiter der ZENTRAG eG gedenken seiner mit Dankbarkeit, Respekt und hoher Wertschätzung. Unser Mitgefühl gehört seiner Familie. Wir sind ihm zu großem Dank verpflichtet. Wir werden ihn vermissen und trauern um einen außergewöhnlichen Menschen.

ZENTRAG-Pressestelle
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