Fleisch – nachhaltiger, als viele denken!

Bonn/Cloppenburg. „Fleischgenuss ohne schlechtes Gewissen? Ja!“ So jedenfalls lautet die Botschaft des Bundesverbandes Rind und Schwein, der Brancheninitiative „Fokus Fleisch“ und des Vereines „Land. Schafft. Werte.“ Die Verbände wollen mit Mythen und Klischees rund um das Zerrbild der Tierhaltung und des Fleischverzehrs aufräumen und fordern eine fachliche Einordnung der Themen. Metzgereien können die veröffentlichten Fakten und Hintergrundinfos für ihr Marketing nutzen.

Zerrbild in den Medien

„Umweltverbände und Stiftungen, aber auch die Verbraucherpresse zeichnen ein Zerrbild der Tierhaltung und des Fleischverzehrs. Es werden Mythen verbreitet und Klischees bedient, die nichts mit der modernen Tierhaltung in Deutschland zu tun haben oder die sich wissenschaftlich nicht bestätigen lassen“, beschreiben die Verbände ein herausforderndes Umfeld.

Was für Fleisch spricht

Die Kritik vergesse dabei, so die Initiatoren, dass tierische Lebensmittel ein wichtiger Bestandteil einer gesunden Mischkost seien. Mehr noch: Ressourcen könnten geschont und das Klima sogar entlastet werden. Die Branche lege Wert darauf, dass die deutsche Tierhaltung zu den effizientesten Branchen im internationalen Vergleich mit geringen Emissionen gehöre.

Das leistet die Branche bereits

Die Landwirtschaft zähle demnach zu den wenigen Sektoren, die seit den 90-ern ihre Emissionen kontinuierlich gesenkt habe und die jährlichen Klimaziele einhalte. Hingegen ist es vor allem der Verkehr, bei dem die Einsparungen nicht wirklich voran kommen. Thema Wasserverbrauch: Die Initiatoren betonen, dass knapp 95% des in der Tierhaltung benötigten Wassers

Regenwasser sei. Und der Einsatz antibiotikahaltiger Medikamente sinke kontinuierlich.

 

Die vollständigen Fakten sind hier abrufbar:

https://bit.ly/41uIkQV

Text: Axel Stefan Sonntag

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