Berlin. Die Plattform Uber Eats, ein Schnelllieferservice für Essensbestellungen, will bis Ende 2022 mehr als 60 deutsche Städte erschlossen haben. Schon jetzt sei das Angebot in 35 Städten verfügbar. Die Konsumenten bestellen dabei ihre Lieblingsgerichte per App und können sie flexibel dorthin liefern lassen, wo sie gerade sind – egal ob nach Hause, ins Büro oder in den Park. Aktuell sei der Dienst in Nordrhein-Westfalen in zwölf und in Niedersachsen in vier Städten verfügbar.
Digitale Bestell-Apps wie diese können auch für Metzgereien mit Imbiss und Mittagstisch interessant sein – um das Snackgeschäft auf diese Weise weiter anzukurbeln.

Dabei verbindet die Technologie im Hintergrund die Anbieter mit den Kurieren und Kunden. Der Kunde kann in der App genau nachvollziehen, wie weit der Zubereitungsprozess fortgeschritten ist bzw. wo sich der Kurier gerade befindet. Die Besteller bezahlen bargeldlos direkt in der App. Dabei kann der Kunde dem Kurier zusätzlich ein „digitales Trinkgeld“ geben. Die Kuriere sind in der Regel mit Fahrrädern oder E-Bikes unterwegs. Die Lieferzeit von der Bestellung bis zum Kunden liege weltweit im Durchschnitt bei unter 30 Minuten, wirbt der Anbieter.

Text: Axel Stefan Sonntag